Delta-Variante in Europa: So sieht's aus in den Urlaubsländern (2024)

Hotels und Gastronomie in Luxemburg sind geöffnet. Restaurants, Bars und Cafés, die nur nachweislich geimpfte, genesene oder negativ getestete Gäste empfangen, müssen drinnen wie draußen keine besonderen Hygieneregeln mehr einhalten. Für alle anderen Betriebe gelten Auflagen wie ein reines Sitzplatzangebot oder maximal vier Personen an einem Tisch im Innenbereich, sofern diese nicht zusammen wohnen. Der Kultur- und Sportbereich ist geöffnet. In vielen öffentlichen Bereichen gilt weiterhin die Maskenpflicht.

Malta

Im kleinsten EU-Land sind die Corona-Fallzahlen zuletzt rapide angestiegen. Bei einigen Infektionen wurde die Delta-Variante festgestellt. Die Gesundheitsbehörden führen den Anstieg auf Reisende aus dem Ausland zurück. Deshalb müssen Reisende seit Mittwoch nachweisen können, dass sie gegen Covid-19 durchgeimpft sind. Gültig sind die von Malta ausgestellten Nachweise sowie digitale EU-Impfzertifikate und das des staatlichen Gesundheitssystems Großbritanniens, NHS.

Ein negativer PCR-Test oder eine Bescheinigung, dass man von der Krankheit genesen ist, reichen nicht mehr aus. Wer nicht geimpft ist und trotzdem einreist, muss 14 Tage in ein Quarantänehotel. Malta steht nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete des RKI. Für den Luftverkehr werden jedoch meist Nachweise auf dem Rückweg nach Deutschland verlangt, wie etwa ein negatives Corona-Testergebnis.

Niederlande

Die Delta-Variante sorgt für eine explosionsartige Zunahme der Infektionen. Nachdem fast alle Maßnahmen aufgehoben worden waren, stieg die Zahl der Neuinfektionen um 500 Prozent. Nach nur zwei Wochen zog die Regierung die Notbremse und zog einige Erleichterungen zurück. Discos und Nachtklubs sind wieder geschlossen, und auch Festivals sind untersagt. Bürger und Bürgerinnen werden dringend gemahnt, den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Doch das öffentliche Leben läuft weitgehend normal. Museen, Theater, Zoos und Kinos sind geöffnet. Das gilt auch für Restaurants und Geschäfte. Gaststätten müssen aber um Mitternacht schließen. Maskenpflicht gilt nur für Busse, Bahnen und Flughäfen. Bei Veranstaltungen, bei denen kein Sicherheitsabstand eingehalten werden kann, wird von Besuchern ein negatives Testergebnis verlangt oder ein Impfnachweis.

Ab Sonntag, 18. Juli gelten die Niederlande für Deutschland als Risikogebiet, wie das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt gab. Wer von dort auf dem Landweg nach Deutschland einreist und nicht geimpft oder genesen ist, muss benötigt – wie schon zuvor für die Flugeinreise – einen negativen Corona-Test.

Norwegen

Deutsche können seit Kurzem wieder Urlaub in Norwegen machen. Das skandinavische Land, das vergleichsweise gut durch die Coronakrise gekommen ist und weiter relativ niedrige Zahlen hat, hat die Bundesrepublik ebenso wie mehrere andere EU-Länder kürzlich als grün eingestuft. Das bedeutet, dass man aus diesen Staaten wieder einreisen darf, ohne in Quarantäne zu müssen. Jeder Einreisende mit Ausnahme von Geimpften und Genesenen muss aber eine Einreiseanmeldung ausfüllen und an der Grenze einen Corona-Schnelltest machen.

Bei Rückreise nach Deutschland ist zu beachten, dass die Provinzen Agder und Rogaland seit Anfang Juli als Risikogebiete eingestuft sind – nach einem Aufenthalt dort muss innerhalb von 48 Stunden ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden. Ab Sonntag, 18. Juli wird Norwegen jedoch komplett von der Risikogebietsliste gestrichen. Geschäfte und Lokale sind fast überall in Norwegen uneingeschränkt geöffnet. In Bussen und Bahnen muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Österreich

Für die Einreise nach Österreich gilt weiterhin, dass man getestet, geimpft oder genesen sein muss. Wer die Drei-G-Regel auch im Land beachtet, kann praktisch alle Angebote ohne Einschränkungen nutzen. Das gilt für Hotels und Gastronomie, für Konzerte, Theater und Festivals. Kinder brauchen ab zwölf Jahren Tests, in Wien schon ab sechs Jahren.

Beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und Museen ist ein einfacher Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf sehr niedrigem Niveau sind die Infektionszahlen zuletzt wieder gestiegen. Österreichs Regierung erwartet wegen der Delta-Variante eine vierte Welle, plant aber derzeit keine neuen Maßnahmen. Vielmehr setzt sie auf die Eigenverantwortung der Menschen. Knapp die Hälfte der Bürger und Bürgerinnen ist vollständig geimpft.

Polen

Im Nachbarland sind Einkaufszentren, Hotels, Museen und Kunstgalerien unter Auflagen geöffnet. Restaurants dürfen in Außenbereichen Gäste bedienen, in Innenräumen gilt dies mit 75 Prozent Kapazität. Geimpfte werden bei den Kapazitätsbeschränkungen nicht mitgezählt – sie können also gegebenenfalls auf ein freies Hotelzimmer oder einen freien Tisch im Restaurant zählen. Fitnessstudios und Hallenbäder sind in Betrieb. Bei Feiern sind maximal 150 Gäste erlaubt. In Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht.

Das Infektionsgeschehen ist zuletzt in Polen stark zurückgegangen, die täglich registrierten Neuinfektionen liegen im zweistelligen Bereich. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden bislang 153 Fälle der Delta-Variante nachgewiesen. »Wenn wir die Impfquote nicht erhöhen, droht uns eine vierte Welle der Epidemie und die Einführung weiterer Einschränkungen im Herbst«, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch. Der Ausschluss von Nichtgeimpften nach französischem Vorbild werde bislang nicht erwogen.

Bei der Einreise aus Deutschland und anderen EU-Ländern gilt eine Quarantänezeit von zehn Tagen. Dies gilt nicht für Reisende, die bei der Einreise einen negativen Coronatest vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Auch vollständig Geimpfte und nachweislich Genesene sind von der Quarantäne befreit. Für die Bundesregierung ist Polen kein Risikogebiet mehr. Bei der Einreise per Flugzeug besteht aber weiterhin die Pflicht zur Vorlage eines negativen Tests.

Portugal

In dem auch bei Deutschen sehr beliebten Urlaubsland verschlechtert sich die Coronalage bereits seit vielen Wochen. Die landesweite 14-Tage-Inzidenz hat sich zwar nach einem starken Anstieg in den vergangenen Tagen bei knapp über 300 etwas stabilisiert. Sorgen bereitet aber zunehmend die Tatsache, dass die Zahl der Krankenhauspatienten mit Covid-19 zuletzt wieder schneller steigt und erstmals seit März bei deutlich über 700 liegt.

Für die Verschlechterung der Lage ist vor allem die Delta-Variante verantwortlich, die bereits mehr als 90 Prozent der Neuinfektionen ausmacht. Zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus wurde Anfang Juli wieder eine nächtliche Ausgehsperre eingeführt. In Regionen mit besonders schlechter Lage (darunter auch in den Metropolen Lissabon und Porto) dürfen die Menschen zwischen 23 und 5 Uhr nur mit triftigem Grund auf die Straße. Betroffen sind rund vier Millionen der 10,3 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner des Landes.

Obwohl die Bundesregierung vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das als Hochinzidenzgebiet eingestufte Land warnt, ist Urlaub in Portugal weiterhin weitgehend problemlos möglich. Sowohl bei der Einreise als auch bei der Rückkehr nach Deutschland müssen Urlauber und Urlauberinnen einen vollständigen Impfschutz beziehungsweise eine Genesung nachweisen oder einen negativen Test vorlegen.

Rumänien

In dem südosteuropäischen Land ist die Gastronomie uneingeschränkt geöffnet. Im Freien und damit an Stränden gelten Abstandspflichten, ein Mund-Nasen-Schutz muss nur in geschlossenen öffentlichen Räumen getragen werden. Abhängig von der Coronainzidenz kann es in einzelnen Orten aber jederzeit zu Einschränkungen kommen, wie etwa der Besucherzahl in Restaurants. Klubs, Diskotheken, Spielhallen und Bars sind nur für vollständig Geimpfte geöffnet.

Deutsche Touristen und Touristinnen brauchen weder Impf- noch Testnachweise und müssen auch nicht in Quarantäne. Dies gilt auch bei der Rückkehr aus Rumänien nach Deutschland, Ausnahme ist die Testpflicht bei Flugreisen. Die Zahl der Neuinfektionen geht stetig zurück, aber die Delta-Variante ist im Vormarsch, wenngleich noch nicht dominant. Sorgen bereitet den Behörden die sinkende Impfbereitschaft der Bevölkerung, vorhandene Impfdosen drohen zu verfallen. Nur rund 24 Prozent der Bevölkerung haben den kompletten Impfschutz erhalten.

Schweden

»Die Entwicklung in der Pandemie geht stetig in die richtige Richtung«, hat die Regierung in Stockholm zum Wochenstart mitgeteilt. Nach Problemen mit hohen Inzidenzen im Zuge ihres viel beachteten Corona-Sonderwegs haben die Schweden stark gesunkene Werte bei den Neuinfektionen und Krankenhauseinlieferungen gesehen. Eine Folge davon: Ab Donnerstag sind einige der ohnehin vergleichsweise freizügigen Maßnahmen weiter gelockert worden. Eine Maskenpflicht gibt es nicht.

Für Reisende aus Deutschland und anderen EU-Ländern hat Schweden keine Einschränkungen, man muss aber einen negativen Test oder Impfnachweis vorweisen. Seit dieser Woche empfehlen die Gesundheitsbehörden zudem, auch nach der Einreise einen PCR-Test zu machen. Menschen aus Skandinavien sind davon ausgenommen. Von Reisen in die Provinzen Norrbotten und Värmland rät das Auswärtige Amt ab, sie gelten als Risikogebiete – bei Rückkehr von dort muss innerhalb von 48 Stunden ein Test vorgelegt werden. Ab Sonntag, 18. Juli werden auch dieses Regionen von der Risikogebietsliste gestrichen.

Schweiz

Die gemeldeten Corona-Infektionszahlen verdoppeln sich seit Anfang Juli zwar von niedrigem Niveau wöchentlich, eine Verschärfung der laxen Corona-Schutzmaßnahmen ist aber zunächst nicht vorgesehen. Nachgewiesen wird wie in den Nachbarländern überwiegend die hochansteckende Delta-Variante. Hotels, Restaurants, Bars, Klubs und andere Freizeiteinrichtungen sind geöffnet. Vielerorts müssen in Innenräumen weiter Masken getragen werden. In einigen Kantonen können Restaurants und Veranstalter die Zahl der Gäste pro Tisch oder Sitzreihe begrenzen.

Das EU-Impfzertifikat wird anerkannt und erlaubt es unter anderem, an Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen teilzunehmen. Nur Flugreisende, die weder geimpft noch genesen sind, brauchen vor der Einreise einen negativen Coronatest und müssen Kontaktdaten hinterlegen. Auch die Rückreise nach Deutschland ist auf dem Landweg ohne besondere Auflagen möglich.

Slowakei

Seit 9. Juli gilt für Nichtgeimpfte abgesehen von wenigen Ausnahmen eine Quarantänepflicht, von der man sich frühestens nach fünf Tagen freitesten kann. Die Regierung begründet diese mit der Gefahr der Einschleppung der Delta-Variante, die bis Mittwoch in erst 35 Fällen bestätigt wurde. Zugleich wollen die Behörden damit auch die bisher – abgesehen von der Vorbildregion Bratislava – niedrige Impfquote der Bevölkerung verbessern, ohne eine politisch heikle Impfpflicht einzuführen.

Daher müssen Nichtgeimpfte selbst dann in Quarantäne, wenn sie nur zum Einkaufen im Nachbarland waren. Bis Mittwoch waren erst 39 Prozent der 5,5 Millionen Einwohner wenigstens einmal geimpft. Auch Geimpfte müssen sich vor der Einreise online registrieren, unabhängig davon, wie sicher das Herkunftsland ist. Im Inneren von Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bei Massenveranstaltungen auch im Freien gilt eine Maskenpflicht. Für Deutschland gilt die Slowakei nicht als Risikogebiet, deshalb ist für die Rückkehr nur bei Flugreisen eine Testpflicht zu beachten.

Slowenien

Das kleine Land zwischen Alpen und Adria ändert am Donnerstag wegen des Auftauchens neuer Varianten des Coronavirus seine Einreiseregeln. Reisende müssen nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind. Ausgenommen sind Kinder unter 15 Jahren, Lkw-Fahrer, Landwirte mit grenzüberschreitenden Flächen und Transitreisende. Die Durchreise muss bei der Grenzkontrolle gegebenenfalls glaubhaft gemacht werden.

Die Außengastronomie ist für alle offen, die Innenbereiche von Gaststätten, Casinos, Discos und Nachtklubs können nur von Geimpften, Genesenen oder Getesteten genutzt werden. Slowenien ist kein Risikogebiet, für die Rückreise nach Deutschland gelten also keine besonderen Auflagen, abgesehen von der Testpflicht für Flugreisen.

Spanien

In einem der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen wird die Lage seit Ende Juni immer schlechter. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg zuletzt auf mehr als 250 – sie ist damit fünfmal so hoch wie vor zwei Wochen. Die Regionen beschließen deshalb immer mehr Restriktionen. Valencia hat diese Woche als erste für bestimmte Gebiete wieder eine nächtliche Ausgehsperre eingeführt. Unter anderem die Kanaren und Katalonien haben ähnliche Pläne. Katalonien, das seit vielen Tagen die höchsten Werte ganz Spaniens aufweist, hat bereits das Nachtleben mit verschiedenen Maßnahmen stark eingeschränkt.

Die spanischen Behörden nehmen vor allem die Treffen und Partys junger Menschen ins Visier. Und das hat einen guten Grund: Die 12- bis 19- sowie die 20- bis 29-Jährigen treiben die Zahlen in die Höhe. Die 14-Tage-Inzidenz liegt in diesen beiden Altersgruppen mit jeweils knapp 1200 und gut 1400 deutlich über dem Durchschnitt (436). Die Ausbreitung der als ansteckender geltenden Delta-Variante bereitet in Spanien zwar Sorgen, noch ist sie aber nicht dominant. Sie mache etwa 15 bis 20 Prozent aller Neuinfektionen aus, sagte am Dienstag Gesundheitsministerin Carolina Darias.

Seit Sonntag ist ganz Spanien wieder Corona-Risikogebiet. Reisen wurden dadurch faktisch aber nicht erschwert. Mit dem Flugzeug zurückkehrende Urlauber und Urlauberinnen müssen weiterhin einen vollständigen Impfschutz beziehungsweise eine Genesung nachweisen oder einen negativen Test vorlegen. Für die Einreise in Spanien gilt: Touristen aus Deutschland, das Spanien nicht mehr als Risikogebiet einstuft, können ohne Test oder einen Impfnachweis ins Land.

Tschechien

Aus Sorge vor der ansteckenderen Delta-Variante gelten schärfere Bestimmungen für Touristen. Wer aus einem grünen Land wie Deutschland kommt, muss ein negatives Antigentest-Ergebnis dabeihaben, das nicht älter als 48 Stunden ist, oder ein PCR-Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden ist. Zudem ist vorab ein Online-Meldeformular auszufüllen. Wer seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft ist, braucht keinen Test. Zudem gibt es Ausnahmen für den Transit und den kleinen Grenzverkehr.

Die Coronalage in Tschechien hat sich zwar stark verbessert. Seit ein paar Tagen steigt die Zahl der Neuinfektionen jedoch wieder an. Zuletzt gab es innerhalb von sieben Tagen 16 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Die Delta-Variante wurde bislang in 126 Fällen nachgewiesen.

Türkei

Wer aus Deutschland in die Türkei reisen will, braucht einen negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden). Geimpfte und Genesene können mit entsprechendem Nachweis einreisen. Bei der Rückreise nach Deutschland muss entweder ein negativer PCR-Test, der Nachweis über eine Genesung oder eine vollständige Impfung vorgelegt werden.

Restaurants, Cafés und ähnliche Einrichtungen sind geöffnet, Ausgangsbeschränkungen bestehen nicht mehr. Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit. Die Zahl der Neuinfektionen war am Dienstag wieder leicht gestiegen, auf rund 6300 Fälle pro Tag. Die Sieben-Tage-Inzidenz in dem beliebten Urlaubsort Antalya liegt bei 65 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Nach Angaben des Gesundheitsministers steigt der Anteil der ansteckenderen Delta-Variante auch in der Türkei. Wie viel Prozent diese zurzeit ausmacht, wurde aber zunächst nicht bekannt gegeben.

Ungarn

Auf dem Land- oder Wasserweg können Menschen aus allen Nachbarländern außer der Ukraine uneingeschränkt einreisen. Mit dem Flugzeug können deutsche Touristen und Touristinnen jedoch nur kommen, wenn sie das neue, EU-weit gültige Coronazertifikat vorweisen können. Hotelübernachtungen sind uneingeschränkt möglich, ebenso der Besuch der Innenräume von Gaststätten. Auch gilt – abgesehen von Krankenhäusern und Altenheimen – keine Maskenpflicht mehr. Für die Rückreise nach Deutschland sind abgesehen von der Testpflicht bei Flugreisen keine besonderen Auflagen zu beachten.

Zypern

Die Insel wird vom Auswärtigen Amt wegen stark steigender Fallzahlen aktuell als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Vor allem die Delta-Variante breitet sich auf Zypern stark aus. Für Heimreisende bedeutet das, dass sie zehn Tage in Quarantäne müssen – nach fünf Tagen können sie die Quarantäne aber durch einen negativen Test abkürzen.

Zypern seinerseits stuft Deutschland derzeit als grün, also als unbedenklich ein. Wer von dort einreist, muss keinen negativen Test vorlegen, muss aber spätestens 48 Stunden zuvor auf einer Website den »Cyprus Flight Pass« beantragen und während des Urlaubs stets mitführen.

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